Schwerpunkte
- Nahrung und Nahrungsökologie beim Hausrotschwanz
- Der Waschbär als Prädator des Trauerschnäppers
- Spätbruten des Zwergtauchers in Schleswig-Holstein
Nicolai, B.:
Nahrung und Nahrungsökologie beim Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros – eine Übersicht
Eine umfassende Datstellung der Nahrung des Hausrotschwanzes wird vorgelegt. Dazu wurden hier bisher nicht publizierte eigene Untersuchungen von Kotproben ausgewertet und zusammen mit erreichbaren publizierten Ergebnissen bewertet. Die Aussagen resultieren auf der Grundlage von mehr als 22.500 nachgewiesenen Beutetieren und zahlreichen Beobachtungen zum Beuteerwerb in über 35 Jahren. …
Schwab, T., S. Fischer & E. Arndt:
Der Waschbär Procyon lotor als Prädator des Trauerschnäppers Ficedula hypoleuca in einem Nistkastenrevier in Sachsen-Anhalt
Die Staatliche Vogelschutzwarte Steckby führt im Steckby-Lödderitzer Forst einen Langzeit-Vogelschutzversuch mittels Nistkästen durch. Der Trauerschnäpper ist dort die am häufigsten vertretene Art. In den letzten Jahren gab es vermehrt Hinweise auf Brutverluste durch Prädatoren. Als Prädator wurde vor allem der Waschbär vermutet, eine invasive Art mit stark ansteigenden Beständen in Sachsen-Anhalt. …
Berndt, R. K.:
Weiteres zu Spätbruten des Zwergtauchers Tachybaptus ruficollis in Schleswig-Holstein
Die Brutzeit 2016 erbrachte nach längerer Pause wieder einmal hohe Anteile von Spätbruten beim Zwergtaucher, nämlich für ca. 71% der untersuchten Paare. Aus diesem Anlass wird hier ein Überblick für die Jahre 2000-2017 gegeben. Der Durchschnitt für den Anteil von Spätbruten, mit ab Mitte August geschlüpften Jungen, beträgt über alle Jahre hinweg 48%. Die jährlichen Brutergebnisse schwanken sehr stark, abhängig vor allem von der Witterung. …
Weitere Inhalte
- Literaturbesprechungen
- Nachrichten
- Sonderteil: DDA-Aktuell 3/2018
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